Kindheitserinnerungen
Die Kindheitserinnerungen an das Drachen-Steigen-Lassen vieler Leute, besteht größtenteils daraus, wie man über einen längeren Zeitraum versuchte den Drachen vom Abstürzen abzuhalten. Wenn man damals nur gewusst hätte, wie einfach es ist richtig viel Spaß beim Drachen steigen lassen, oder beim Lenkdrachenfliegen zu haben. Das wichtigste ist eben der Wind - Der richtige Wind! Doch was ist der richtige Wind, umso mehr umso besser? Wir möchten Euch hier kurz erklären wie einfach es ist Drachen steigen zu lassen, wenn man ein paar Kleinigkeiten beachtet.
Grundsätzliches
Bei Lenkdrachen zählt jeder Zentimeter!
Was ist also der richtige Wind?
Am meisten Spaß haben sicherlich alle im mittleren Windbereich um 3Bft (12-19 km/h). Nun ist es aber leider so, dass 3Bft nicht überall gleich sind - Ja, dass ist kein Scherz, denn an der Küste wo der Wind laminar über das Meer weht, fliegt immer alles, sogar bei Wind unter 3Bft.
Im Binnenland, wo Häuser, Bäume und andere Hindernisse den Wind verwirbeln, ist man gut damit beraten wirklich erst ab 3Bft, oder eben mit einem geeigneten Leichtwind-Drachen den Himmel zu erobern.
Worauf man achten sollte!
Wind braucht Platz um gleichmäßig zu sein. So wie in unserer Grafik der Windbereiche gezeigt, sollte man also viel Abstand zu Hindernissen haben - umso so größer der Abstand, um so besser!
Das ist aber kompliziert!
Nein, eigentlich nicht. Man gewöhnt sich schnell daran kurz im Internet zu schauen ob es sich lohnt mit dem Drachen los zu ziehen. Gute Windprognosen und aktuelle Messwerte findet Ihr z.B. auf Windfinder, oder wenn ihr bei Google einfach Wind eingebt. Und um es Euch noch leichter zu machen, könnt Ihr unsere Drachen alle nach Windstärken (stark vereinfacht) Filtern.